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Physiotherapeutin unterstützt Rams

Harte Wochen für die Nusse Rams. Nach vier Punktspielen in drei Wochen wartet am Sonntag wieder eine Doppelbelastung: Im DRS-Pokal treffen die Rolli-Basketballer in Berlin auf den gastgebenden RSC (11 Uhr) und nur eine halbe Stunde später erneut auf Ligakonkurrent RSC Köln (14 Uhr). Für Entlastung kann da nur die frisch engagierte Physiotherapeutin Susanne Thorbahn sorgen.

In der Bundeshauptstadt ist der Zweitliga-Primus erneut in der Favoritenrolle. "Wir haben uns langsam daran gewöhnt", sagt Rams-Coach Herbert Tietz. Der Trainer sorgt sich lediglich, ob seine teilweise angeschlagenen Spieler dieser harten Belastung erneut gewachsen sind. Beruhigend wirkt auf ihn allein die Anwesenheit der Physiotherapeutin der Mannschaft. Die 22-Jährige, vom Team liebevoll Suse genannt, wird in Berlin wohl alle Hände voll zu tun haben. Center Arjen Teetzmann (Handgelenksprobleme), Flügelspieler Jan Wienk (Schulter), Marian Hohmuth (Rücken) und Nationalspielerin Inga Orlowski (Sehnenabriss am Finger) werden dringend ihrer Betreuung bedürfen.

Die Physiotherapeutin beendet demnächst ihre Ausbildung an der "ecoler" in Schwerin und möchte über ihr Engagement bei den Rams zusätzliche Erfahrungen im Sportbetrieb sammeln. "Ich kann es mir gut vorstellen, nach der Ausbildung ins Lauenburgische zu ziehen und dort zu arbeiten", erzählt Suse, die aus Neustadt-Glewe stammt, ergänzt jedoch: "Wenn mein Freund dabei mitspielt." Sportlich ist neue "Physio" auch. Sie joggt regelmäßig, hat jedoch noch nie an einem Wettkampf teilgenommen. Vielleicht ist gerade das der Grund für die Faszination, die der Rollstuhlbasketball auf sie ausübt.

Termin:
Sonntag (31.10.), 11 Uhr: RSC Berlin - Nusse Rams; 14 Uhr: Nusse Rams - RSC Köln

Susanne "Suse" Thorbahn (22) begleitet die Rams als Physiotherapeutin.

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