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Am Sonntag geht es um nicht weniger als die Vormachtstellung im Norden. Im Lokalderby zwischen den Nusse Rams und dem RSC Hamburg fällt zudem der erste Teil der Entscheidung um den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Für dieses Spitzenspiel wünscht sich Rams-Kapitän Marian Hohmuth nichts sehnlicher als: "Eine volle Halle und lautstarke Unterstützung." Die Rams rechnen trotz des ersten Adventswochenendes mit großem Zuschauerinteresse. "Wir werden daher mehr Kuchen als sonst anbieten", berichtet Abteilungsleiterin Inga Orlowski. Das Kuchenbuffet wird den Gästen in der Sporthalle Nusse wie gewohnt kostenlos zur Verfügung stehen. Zu gewinnen gibt es zudem etwas: Auf die Zuschauer wartet ein Quiz, bei dem lohnende Preise locken. Wegen des Rückzugs der Zweiten vom ASV Bonn kurz vor Saisonstart ist der Spielplan der Nordstaffel ein wenig zerrissen, was sich auch in der Tabelle widerspiegelt: Warendorf verdrängte die Hamburger von Tabellenrang zwei. Warendorf hat ebenso wie die Rams bislang vier Partien gespielt, während Hamburg lediglich zwei Mal antreten musste. Die beiden heutigen Kontrahenten jedoch sind die beiden einzigen bislang verlustpunktfreien Teams der Liga. In der Vergangenheit
konnte das Team aus der 1000-Seelen-Gemeinde gegen den Goliath aus der
Millionenstadt weder in der Liga noch im Pokal "einen Blumenpott
gewinnen". Schwer wird es auch diesmal, da ist sich Rams-Coach Herbert
Tietz sicher: "Hamburg ist gespickt mit aktuellen Nationalspielern."
So spielen neben Dirk Thalheim (5. Platz in Athen) auch drei aktuelle
Damen-Nationalspielerinnen für die Hanseaten. Bei den Paralympics
belegten Annette Kahl, Heidi Kirste und Verena Klein Ende August zusammen
mit Inga Orlowski Rang vier.
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