|
||||
Startseite |
Die Feiertage sind vorüber, doch die vergangenen Wochen haben den Nusse Rams offenbar nicht gut getan. Verletzungssorgen plagen die ambitionierten Rollstuhlbasketballer aus dem Lauenburgischen vor der wichtigen Auswärtspartie in Stralsund am Sonntag. Nicole Sieber hütet mit einem entzündlichen Prozess im Bein das Krankenhausbett. Ob Andrè Stamer die Reise nach Stralsund antreten wird, ist ebenso unklar wie die Einsatzmöglichkeiten von Marian Hohmuth, den eine Knochenhautentzündung am Arm plagt. "Jetzt darf keiner mehr ausfallen, sonst wird es eng", sagt Rams-Coach Herbert Tietz. Doch trotz kleinem Kader haben sich die Rams einiges vorgenommen: Beim SVM zählt nur ein Sieg, will man das Saisonziel nicht aus den Augen verlieren. "Wir dürfen keine Punkte leichtfertig lassen", warnt Tietz. Zwar streben die Nusser immer noch die Meisterschaft an, könnten in dieser Saison wahrscheinlich aber auch als Tabellenzweite ins Oberhaus aufsteigen. Grund dafür ist eine wahrscheinliche Änderung des Aufstiegsmodus. Danach sollen der Erst- und der Zweitplatzierte der 2. Bundesliga Nord und Süd sowie die beiden Schlusslichter der 1. Bundesliga eine Relegationsrunde um die beiden Erstligaplätze ausspielen. Diese Modusänderung jedoch bedarf noch des Beschlusses der Bundesliga-Vollversammlung, die am 5. Februar in Wetzlar abgehalten wird. In Stralsund sollte
den Nussern aber auch der 82:63-Hinspielerfolg gegen den Aufsteiger Mut
machen. Zudem ist der SVM ein leicht ausrechenbarer Gegner. Das Spiel
der Gastgeber wird nämlich über zwei Akteure vorgetragen: Stefan
Rottke (108 Zähler) und Falk Schurich (112) erzielten in der Hinrunde
gut zwei Drittel der Stralsunder Punkte. Bei den Rams dagegen punkteten
fast alle Spieler: In den vergangenen sechs Partien trafen Andreas Rohde
(98), Arjen Teetzmann (87), Marian Hohmuth (75), Sascha Wenzel (56) und
Jan Wienk (49) am besten.
|
|||
Besucher
seit März 2004
|