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Orlowski weiter auf Medaillenkurs Ihre Stellung unter den weltbesten Teams unterstrich die deutsche Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Damen jetzt beim 25. Spitfire-Challenge-Cup. Die Chancen auf paralympisches Edelmetall in Athen steigen damit auch für die Inga Orlowski (Nusse Rams) weiter. Im kanadischen Toronto sicherte sich das Team von Bundestrainer Peter Richarz (Aumühle) im letzten vorolympischen Test Rang. Die Spitfire-Challenge ist mit 25 teilnehmenden Mannschaften das größte Rollstuhlbasketball-Turnier Nordamerikas. Mit am Start alle Teilnehmer des Turniers in Athen, das in etwas mehr als vier Wochen beginnt. Der Weg ins "kleine" Finale von Toronto war schwer für die deutschen Frauen. Nach lockeren Erfolgen gegen Mexiko 73:33 (43:10) und Großbritannien 57:31 (35:12) setzte es Niederlagen für den amtierenden Europameister gegen das A- (43:64) und das B-Team (48:69) Kanadas. Einen möglichen höheren Erfolg als das 55:51 (29:30) gegen Japan verschenkten Orlowski & Co. "Dies war bisher unser bestes Spiel in diesem Turnier", war sich Bundestrainer Peter Richarz indes sicher. Der dickste Brocken war jedoch Vize-Europameister Holland, der am Ende mit 48:38 (20:19) nieder gerungen werden konnte. Das europäische Nachbarschaftsduell gestaltete sich ab der ersten Minute zum erwartet harten Fight mit wechselnden Führungen. Erst nach dem Seitenwechsel setzten sich die deutschen Damen ab. Der Turniermodus zeigte indes keine Gnade und bescherte den deutschen Korbjägerinnen nur einen Tag später im Spiel um Platz drei erneut die Niederländerinnen. Bernd Eickemeyer
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