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Topscorer Hohmuth verletzt - Rams vor schweren Auswärtsaufgaben [26. Jan. 2006]

Das Prinzip Hoffnung
Nach tollem Start in die Rückrunde hadert der Rollstuhlbasketball-Zweitligist aus Nusse wieder einmal mit dem Verletzungspech: Vergangenen Sonntag in Lüneburg zog sich Marian Hohmuth eine Rippenprellung zu und wird daher jetzt sein Team zu den schweren Auswärtsspielen in Köln (Sa., 15 Uhr) und Osnabrück (So., 14 Uhr) nicht begleiten können. "Das lässt unsere Meisterschaftsambitionen weiter schwinden", kommentiert Abteilungsleiterin Inga Orlowski diesen Ausfall.

Der Mannschaftskapitän und Topscorer der Rams befindet sich gegenwärtig in bestechender Form, was den Ausfall noch schwerer wiegen lässt. Hohmuth erzielte in Lüneburg allein 29 Punkte. Zwar beißt er die Zähne zusammen, sagt jedoch: "Ich habe bei jeder Bewegung starke Schmerzen. An Basketball ist momentan nicht zu denken." Zudem sind Center Arjen Teetzmann und sein Flügelpartner Bernd Eickemeyer Grippe geschwächt. Wenngleich sie nicht ganz fit sind werden dennoch am frühen Sonnabend den ICE nach Köln besteigen. "Jetzt ist das Team gefragt. Jeder einzelne muss über sich hinauswachsen, damit wir in diesen beiden Topspielen bestehen können", setzt Rams-Coach Herbert Tietz auf das Prinzip Hoffnung.