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Hohmuth
als Heilsbringer Die Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern hatten den besseren Start, und machten besonders in den ersten sechs Minuten etliche leichte Punkte. Eine Tempoverschärfung Mitte des ersten Abschnitts brachte dann endlich auch die Nusser in die Partie. Zum Ausgleich jedoch sollte es bis zur Viertelpause (14:18) noch nicht reichen. Doch der Rams-Express gewann jetzt deutlich an Fahrt. In der 6. Minute des zweiten Viertels dann wechselte die Führung erstmalig. Dieser Abschnitt war zugleich die stärkste Phase von Sascha Wenzel. Beim Centerspieler der Rams riss jedoch der Faden aus unerklärlichen Gründen. Dafür begannen jetzt die Minuten von Marian Hohmuth, der sein Team trotz Rippenverletzung nach mehreren Wochen wieder unterstützen konnte. Der Rams-Kapitän erzielte 20 seiner insgesamt 26 Punkte in der zweiten Spielhälfte und wurde zur Schlüsselfigur dieser Partie. Weniger überzeugend
allerdings war erneut die Teamleistung besonders im taktischen Bereich.
Dagegen zeigten die Nusser erstmals wieder echten Kampfgeist. Mit druckvollem
Offensivspiel und offensiver Verteidigungsarbeit brachten die Rams die
Gäste nach der Pause wieder und wieder in Verlegenheit. 26 Mal konnten
die Stralsunder die Gastgeber nur durch Foulspiel stoppen. Von der Freiwurflinie
trafen die Schützlinge von Trainer Herbert Tietz jetzt auch wieder
besser. Von 19 Versuchen im dritten und vierten Viertel fanden zwölf
ihr Ziel. Diese Tatsache war mit dafür entscheidend, dass die Rams
in den letzten hart umkämpften fünf Spielminuten die Nase vorn
behielten. Neben Hohmuth spielten diesmal für die Rams: Sascha Wenzel
(18), Jan Wienk (10), Inga Orlowski (5), Arjen Teetzmann (4), André
Stamer (3), Bernd Eickemeyer (1) und Thomas Jedtberg. Aus der zweiten
Mannschaft waren zudem Hilke Theophile, Wolfgang Jedtberg und Axel Müller
aufgestellt worden.
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