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Herausforderung
in Nusse Edwin Hornung startet bei den Rams seine zweite Karriere in Rollstuhlbasketball - nämlich als Trainer. Zuvor war der heute 49-Jährige zwar bereits Coach der 2. Mannschaft im RSC Hamburg, sagt aber selbst: "Das war etwas ganz anderes als es jetzt in Nusse werden wird." Damit meint Hornung, dass er in dem Hamburger Team eine andere Rolle hat spielen müssen, da er zuletzt selbst in diesem Team als Spieler aktiv war. Eine entsprechende Position im Rams-Team einzunehmen dürfte ihm allerdings nicht schwer fallen, lautet die einhellige Meinung der Abteilungsleitung und im Förderverein der Rams. Schließlich ist der studierte Sozialarbeiter und diplomierte Sozialpädagoge seit Jahren als Freiberufler in der Erwachsenenbildung tätig. Ab dem 22. August starten die Rams unter ihrem neuen Trainer die Vorbereitung auf die kommende Saison, die Anfang Oktober beginnt. Aber auch sportlich kann der Nachfolger des Ende März verabschiedeten Rams-Coaches Herbert Tietz einiges aufweisen. Geboren und aufgewachsen im mittelhessischen Marburg absolvierte Edwin Hornung zwischen in den 80-er Jahren 85 Länderspiele. Ein internationaler Erfolg blieb dem Deutschen Meister von 1980 (mit dem RSC Frankfurt) jedoch verwehrt. "Ich war in der Looser-Generation", kommentiert er diesen Umstand lakonisch. Seine Sporen verdiente sich Hornung erst für Marburg in der Regionalliga, spielte dann für Frankfurt (1. BL) und den RSC Bad Wildungen (1. und 2. BL) um dann nach Hamburg zu wechseln, wo er 15 Jahre lang dem Erstliga-Kader des RSC angehörte. Jetzt will Edwin Hornung bei den Nusse Rams ein neues Kapitel aufschlagen: "Ich sehe dieser Aufgabe sehr positiv entgegen, im Team steckt ein großes Potential. Ich sehe die kommende Saison als eine Herausforderung an."
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