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Missglückte
Revanche Geprägt war die von beiden Seiten engagiert geführte Begegnung von etlichen unsauberen Aktionen, die phasenweise unsportliche Züge hatte. Das gute Schiedsrichtergespann Kidon/Klein jedoch interpretierte diese harten Kontakte beider Teams sehr locker, was allein den Gastgebern zum Vorteil gereichte. Die Rams verloren dadurch ihre spielerische Linie. Die vielen Fouls bedeuteten zudem für Rams-Coach Edwin Hornung, dass er frühzeitig zu Auswechselungen seiner Stammspieler gezwungen war. So musste Spielmacher Marian Hohmuth mit vier Fouls belastet bereits Mitte des dritten Viertels auf die Bank. Ohne den druckvoll agierenden Offensivspieler zollten die Rams jetzt auch konditionell dem hohen Tempo der ersten Spielhälfte Tribut. Die bis dahin hohe Trefferquote der Nusser sank, während auf der anderen Seite die RSC-Akteure Morgenluft witterten und ihre Chancen konsequent nutzten. Das Spiel kippte binnen weniger Minuten zugunsten der Hausherren. "Ich bin dennoch zufrieden mit dem Auftritt und vor allem von der Moral meiner Mannschaft", meint Hornung nach der Schlusssirene. Teamgeist und kämpferische
Einstellung der Widder wurden besonders in der Schlussphase deutlich:
Die ausgepowerten Rams bäumten sich beim 52:75 (10.) ein letztes
Mal auf und stellten auf eine Pressdeckung um. Ohne noch eine Chance auf
den Sieg zu haben, resultierte daraus ein 8:0-Lauf binnen weniger Sekunden.
Für die Rams spielten: Marian Hohmuth (20), Jan Wienk (17), Arjen
Teetzmann (14), Inga Orlowski (8), André Stamer (3), Olaf Heine
und Bernd Eickemeyer (je 2).
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