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Schwächster
Saisonauftritt "Hauptsache gewonnen", lautet denn auch der knappe Kommentar von Rams-Coach Edwin Hornung, der sich nach der Partie ausgiebig von der Begegnung in der Wandsbeker Sporthalle berichten ließ. Der 49-Jährige, der immer noch in einer Hamburger Klinik das Bett hüten muss, war in seinen Befürchtungen bestätigt worden. Vor der Partie hatte er seine Spieler noch gewarnt: "Es ist immer schwer gegen einen vermeintlich schwachen Gegner zu spielen." Neben der sportlichen mischte sich auch eine persönliche Motivation: Schließlich ging es für Hornung gegen seinen Ex-Verein, von dem sich der "Neu-Widder" vergangenen Sommer nicht nur im Einvernehmen trennte. Die Rams starteten mit einer Pressverteidigung gegen den fahrerisch unterlegenen HSV. Diese offensive Verteidigungsvariante erzielte zwar nicht den gewünschten Erfolg, bescherte ihnen dennoch eine knappe 20:16-Führung zum Ende des ersten Viertels. Erst Mitte des zweiten Abschnitts sorgte ein 14:4-Lauf der lauenburgischen Korbjäger für klarere Verhältnisse. An diesem Zwischenspurt hatten Andre Stamer und Marian Hohmuth mit je sechs Punkten den größten Anteil. Danach drohte die ohnehin schwache Partie weiter zu verflachen, auf beiden Seiten leisteten sich die Akteure nun auch noch eine Vielzahl individueller Fehler. Mit Beginn des Schlussviertels witterten die Gastgeber ihre Chance und bliesen zur finalen Offensive. Der HSV verkürzte sieben Minuten vor dem Ende bis auf sechs Zähler, ehe die Kräfte der Gastgeber erlahmten. Der Rest war aus Nusser Sicht dann Formsache. Allein die letzte Aktion der Begegnung ist erwähnenswert: Junioren-Nationalspieler Jan Wienk traf unter Bedrängnis noch von jenseits der Drei-Punkt-Linie und setzte damit den Schlusspunkt hinter eine gute Hinrunde und ein turbulentes Jahr bei den Nusse Rams. Gegen den HSV punkteten Arjen Teetzmann (18), Wienk, Hohmuth (je 17), Stamer (11), Thomas Jedtberg (7) und Inga Orlowski (2). |
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