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Achillesferse
Defensive Den Nussern wurden in der Max-Schmeling-Halle klar die Grenzen aufgezeigt. Dabei trat erstmals zutage, dass der Siegeswille allein nicht ausreicht - auch nicht beim Tabellenfünften. Neben der individuellen Einstellung zum Spiel waren körperliche und mentale Schwächen einzelner Akteure weitere Gründe für die überraschend deutliche Niederlage. So schwächelte sich Junioren-Nationalspieler Jan Wienk (5 Korbpunkte) mit leichtem Fieber über die 40 Spielminuten und der durch den Ausfall von Stammcenter Arjen Teetzmann erstmals in der 2. Liga voll geforderte Thomas Jedtberg (0 Punkte, 5 Fouls) fand überhaupt nicht ins Spiel. So fuhren die Rams von Beginn an einem Rückstand hinterher, den ALBA bereits zur Halbzeit auf 13 Zähler ausbauen konnte. "Unsere Abwehr stand desolat. Berlin kam wieder und wieder zu leichten Würfen und bekam zu allem Überfluss auch noch zweite und dritte Chancen", nennt Rams-Headcoach Edwin Hornung als Gründe. Er zog die Defensivformation im dritten Viertel dichter zusammen. Diese Maßnahme zeigte zwar Wirkung, konnte der Partie jedoch auch keine Wende geben. Hornung resümiert frustriert: "Wir hätten auch 40:80 verlieren können, denn auch ALBA hat keine Zweitliga reife Leistung gezeigt." Die übrigen Nusser Punkte verteilten sich auf: Marian Hohmuth (18), Inga Orlowski (12), Olaf Heine (4) und Andre Stamer (1). Neben Jedtberg blieb auch Axel Müller ohne zählbaren Erfolg.
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