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Verdachtsmomente
so gut wie entkräftet "Mehrere Augenzeugen haben mir glaubhaft versichert, der BBC hätte nach der Samstagspartie in Lüneburg in einem örtlichen Hotel übernachtet", so Schlegel gegenüber den LN. Er folgere daraus, dass der BBC nicht geplant habe am nächsten Tag nicht in Nusse zu spielen. Schlegel weiter: "Sicherlich hätte Warendorf Gründe gehabt, dem Duell mit den Rams aus dem Weg zu gehen." Schließlich hatten einige Warendorfer Spieler in der Vergangenheit mehrfach von der Verweigerung des Aufstiegs in die 1. Bundesliga gesprochen. Bei den Rams reagierte man auf die Nachricht von Staffelleiter Schlegel erleichtert. Nusses Spartenleiter Herbert Tietz, dem der Verdachtsmoment gegen Warendorf persönlich sehr nahe ging, sagte: "Ich wollte nicht ernsthaft an eine Manipulation glauben. Der BBC ist mir immer als Fair-Play-Team begegnet." Doch auch wenn jetzt
die Vorwürfe gegen den BBC aus der Welt sind, um eine Strafe wird
das Team wohl nicht herum kommen. Schlegel sagt: "Warendorf hat sich
nicht an den formalen Weg gehalten, den die Spielordnung den Mannschaften
vorschreibt. Das wird wohl mit einem Bußgeld bestraft werden."
Der Ligaobmann hat dem BBC in diesem Zusammenhang einen Straferlass in
Aussicht gestellt, sollte man sich mit den Rams wegen einer Neuansetzung
einigen können. Pragmatisch ergänzt er: "Wenn die Warendorfer
schon in die Tasche greifen müssen, ist das Geld besser in Sprit
investiert, als in die Strafgeldkasse." |
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