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Vor
Spielbeginn schon die Hosen voll An dieser klaren Niederlage konnten weder der eiligst vom Flughafen abgeholte Juniorennationalspieler Jan Wienk noch Rams-Neuzugang Nadine Bollgehn etwas ändern. Wienk, der noch Tags zuvor in Paris drei Spiele im Nationaldress absolvierte, waren die Strapazen der Reise deutlich anzumerken. Ebenfalls nur wenig Bindung zum Spiel gegen die Nordrhein-Westfalen fand Nadine Bollgehn, die vergangene Woche von Erstligist Trier nach Nusse wechselte: Die 28-jährige, gebürtige Mecklenburgerin konnte ihre Stärken im Spiel gegen die Zone nicht einbringen, da Essen über weite Strecken eine Pressdeckung spielte. Für Rams-Spielercoach
Marian Hohmuth waren diese Dinge jedoch zweitrangig bei der Suche nach
den Gründen für die Klatsche. "Respekt vor dem Gegner ist
ok. Aber ich hatte bei einigen von uns das Gefühl, sie hätten
schon vor dem Spiel die Hosen voll gehabt." Entsprechend gehemmt
wirkten die Aktionen von Beginn an auf dem Spielfeld. Nusse konnte nur
die ersten sieben Minuten die Begegnung offen gestalten, ehe die Gäste
das Tempo anzogen und in der Defensive erfolgreich auf eine Pressverteidigung
umstellten. "Damit kamen wir nur schwer zurecht und konnten kein
Kapital daraus schlagen", ärgerte sich Hohmuth, der einen weiteren
Grund in der mangelnden taktischen Disziplin seines Teams sah. Daran werden
wir unter der Woche arbeiten müssen, denn bereits kommenden Sonntag
(14 Uhr) stellt sich der nächste Aufsteiger in Nusse vor: Die Rams
erwarten die Kieler Wheeler. Gegen Essen punkteten für die Rams:
Hohmuth (31), Arjen Teetzmann (10), Wienk (7), Olaf Heine, Inga Orlowski
(je 4) und André Stamer (2). |
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