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Am Maximum gekämpft
Während Ex-Nationalspielerin Inga Orlowski, die in Kiel mit 24 Korbpunkten erneut beste Scorerin der Rams war, mit der Partie ganz zufrieden war, ärgerte sich Nusses Flügelmann Bernd Eickemeyer über die mangelnde taktische Disziplin des Teams in der zweiten Spielhälfte: „Wir haben unsere Bemühungen, den Anschluss zu bekommen, immer wieder selbst im Keim erstickt.“ Kämpferisch indes hat das Team sich nichts vorzuwerfen. „Alle haben ihr Maximum gegeben. Mehr ist offenbar momentan nicht drin“, konstatiert Coach Hohmuth. Nach ausgeglichenem Beginn bekamen die Landeshauptstädter durch eine Reihe erfolgreicher Distanzwürfe im zweiten Viertel Oberwasser. Unter dem gegenüberliegenden Korb dagegen war nichts los. „Da hätte die Putzfrau auch aufwischen können“, scherzt Eickemeyer. Doch dieser Scherz hat einen bitteren Beigeschmack. Denn selbst gegen die löcherige Verteidigung der Kieler fand Nusse in dieser Phase kein Mittel zu Korbpunkten zu kommen. So zogen die Wheeler binnen zehn Spielminuten durch einen 16:6-Lauf auf 34:22 davon, was schon so etwas wie eine Vorentscheidung in dieser Partie war. Da half auch die aufopferungsvolle Unterstützung von Spielercoach Marian Hohmuth nichts, der sich selbst schon kurz vor der Halbzeit einwechselte. Dem Langzeitverletzten fehlten deutlich Kondition und Spielpraxis. Dennoch gelangen Hohmuth einige wichtige Ballgewinne und insgesamt sieben Korbpunkte in dieser. Die übrigen Zähler steuerten Arjen Teetzmann (23), Olaf Heine (4) und Nadine Bollgehn (2) hinzu.
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