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Projekt an der Lübecker Friedrich-List-Schule – 30 Schüler erlebten Rollstuhlbasketball[11. Feb. 2008]

Begeisterung trotz blasiger Hände
Diese Woche hatten 30 werdende Fachabiturienten aus Lübeck erstmals Kontakt mit der Sportart Rollstuhlbasketball. Im Rahmen eines Schulprojekts entwickelten die 17 bis 22-Jährigen schnell große Lust an diesem Sport. „Ich schulde dir Respekt!“ Unter diesem Motto stand der fast fünfstündige Exkurs. Und nicht allein die am Ende schmerzenden Hände erinnerten die Teilnehmer an dieses Motto.

Initiiert und durchgeführt wurde dieser Projekttag von Thomas Jedtberg und Bernd Eickemeyer. Jedtberg, als gegenwärtiger Schüler und Eickemeyer als FLS-Abiturient des Jahrgangs 1988 konnten als „alte Rollstuhlbasketball-Hasen“ den Teilnehmern die Komplexität des Sportspiels Rollstuhlbasketballs näher bringen. Von der einfachen „Fahrschule“ über kombinierte Übungen mit und ohne Ball bis hin zum abschließenden Spiel - die jungen Frauen und Männer waren mit Feuereifer dabei. Aber auch die Lehrkräfte zeigten sich sehr angetan von der Aktion selbst und vor allem von den schnellen Lernfortschritten ihrer Schüler. „Unglaublich, dass nach so kurzer Zeit ein richtiges Spiel zustande kommt“, freute sich Sportlehrer Hans Kastorff. Und seine Kollegin Ute Kniest ließ es sich nicht nehmen, trotz starker Erkältung an dieser Selbsterfahrung auch aktiv teilzunehmen.

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